Frau S. ist im Jahr 2015 aus dem Iran nach Österreich gekommen und studierte in Salzburg mit großem Erfolg Kunst. 2018 heiratete sie einen Österreicher,  der sich darauffolgend als gewalttätig (bis zur Körperverletzungen) gebärdete. Nach mehreren Wegweisungen, Gerichtsverhandlungen, Gefängnisaufenthalten und abgebrochenen Therapien ihres Gatten landete Fr. S. in der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, da die gemeinsame Wohnung wg. fehlender Mittel, aufgegeben werden musste.

Fr. S. hat eine günstige Bleibe gefunden und möchte nach Heilung ihrer infolge Gewaltanwendung durch den Ehemann gebrochenen Hand Arbeit suchen. Bis aktuelle Gerichtsabhandlungen erfolgt sind bekommt sie keine finanziellen Unterstützungen.
Die Kaution für die Wohnung im 17. Bezirk beläuft sich auf 2.500€, die Monatsmieten auf 500€.

Unser Präsident hat Fr. S. aufgesucht und sich von ihrer prekären Situation persönlich überzeugen können.

Wir beschließen eine Spende von bis zu 1.500€ einstimmig.

Unser Präsident konnte erfolgreich eine Anstellung als Restauratorin vermitteln, die Fr. S. am 1.7.2020  angetreten hat.

 Da sich die coronabedingten Verschärfungen zusehends lockern kann auch heuer ein Kinderlager durchgeführt werden!

Da es sich abzeichnet, dass die Corona-Maßnahmen ein Feriencamp zulassen werden, wird beschlossen auch im Jahr 2020 eines zu organisieren. Leider ist es nicht möglich auch wieder Kinder aus der Ukraine kommen zu lassen. Jedoch können 20 österreichische Kinder vom 13.-18. Juli daran teilnehmen.

Brigitte Hipfinger, eine der Hauptinitiatorinnen des Kindercamps in Loosdorf wird mit unserem Christoph Gierlinger in bewährter Weise das Camp ins Leben rufen und die Partnerclubs und Sponsoren mit an Bord holen.
Der Bericht über das Kinderlager folgt im Clubjahr 2020/21.

Fr. Pacher, Gründerin des Multisportclub Handlungskompetenz Sozialvielfalt Chancengleichheit (MHSC) betreibt den Verein zur Unterstützung von Behinderten aller Altersklassen mit dem Ziel ihnen sportliche Aktivitäten zu ermöglichen.
Die finanziellen Mittel sind auch wegen Corona und wegen des Wegfalls eines Sponsors gering bis nicht vorhanden.

Unser Club hat die Unterstützung von drei Behinderten, welche auch sozial bedürftig sind, in folgender Form übernommen:
Übernahme des Mitgliedbeitrags „Fußball“ in Höhe von 50,- und Übernahme der Kosten für die Teilnahme an max. 3 Turnieren, Kosten je Turnier 150,-. Insgesamt ergibt das eine Spendensumme in der Höhe von € 1.500,--.

Dankschreiben des MHSC

Die Präsidentin des LC Focus, Ingrid Krassnitzer,  erfuhr von der tragischen Erkrankung von Fr. L., Mutter von 2 Kindern 16a + 14a.

Im Jahr 2008 erfolgte die Diagnose von HSP: Hereditäre Spastische Paraplegie - einer neurologische Erberkrankung. Diese führt zu einem schrittweisen Absterben der Nervenfasern in der Wirbelsäule und zu einer kontinuierlichen, verschlechternden spastischen Gangstörung. In Österreich gibt es 400 bis 600 Betroffene dieser seltenen Erbkrankheit.

Gemeinsam mit dem LC Klosterneuburg Babenberg soll ein passendes Auto um € 9.000,- angeschafft werden, Ingrid hat bereits Zusagen von 3 Clubs.
Wir unterstützen den Ankauf mit € 1.000,- einstimmig.

Wir haben in der Vergangenheit einem Schützling von Frau D. bereits ein IPad samt Kommunikationsoftware gespendet.

Nun ersucht Fr. D. um eine Unterstützung für einen Gruppenurlaub ihrer Kinder und Jugendlichen am Klopeinersee vom 17. bis 27.7. Die Kosten des barrierefreien Hotels Orchidee am Klopeinersee können durch den Verein abgedeckt werden.
Uns ersucht sie um Unterstützung für Ausflüge (Eintritte, Bergbahnen, Schifffahrt etc.), eine Jause, ein Eis oder alkoholfreie Cocktails und das eine oder andere Souvenir mit € 500,-. Wir freuen uns auf den Erlebnisbericht von Fr. D..
 

Bericht von Fr. D.:

Nun ist unsere Urlaubsreise zu Ende gegangen. Wir konnten 10 wunderschöne Tage am herrlichen Klopeinersee verbringen und Dank Ihrer Spende haben wir wieder viel erleben können und konnten die Kosten unkompliziert tragen!
Wir machten eine Schifffahrt am Völkermarkter Stausee + Jause am Schiff, einen Besuch in einem Tiergarten, eine Fahrt mit dem Bummelzug, mehrmalige lustige Besuche in Coctailbars rund um den See, Souvenirs wurden gekauft, einige Cafes mit Kuchen verzehrt....usw.....

Wir haben die Zeit sehr genossen und bedanken uns ganz herzlich für Ihre Spende.

Mit lieben Grüßen
Marion D. und die Lainzer Wohngruppe von Lebensart.

Unsere Unterstützung für den Verein E.Motion hat langjährige Tradition. Die Therapiepferde sind zur Zeit nicht beschäftigt - was zu fehlenden Einnahmen führt – aber trotzdem hungrig. Wir hoffen mit der beschlossene Spende von € 1.000,- einen Teil des Hungers gestillt zu haben.

Unser Präsident berichtet von der letzten Kabinettssitzung. Es gibt die österreichweite Anfrage der Puerto-Rico Hilfe: von LCI werden Häuser für Erdbebenopfer finanziert, der Österreichanteil soll 600.000€ sein.

Unser Club wurde um eine Spende für heuer, 2021 und 2022 angefragt. Ab 370,- € pro Jahr ist man dabei, eine Unterstützung in Höhe von 3x 750,- wird vorschlagen (entspricht 15,- pro Mitglied).
Drei Jahresquoten zu je 750€ werden beschlossen.

Der Verein für Therapeutisches Reiten ist durch ein Genehmigungsverfahren für diverse Anbauten und Flugdächer in finanzielle Schieflage geraten. Wir haben mit einer Spende in der Höhe von € 1.800,- am Fortbestand dieses wichtigen Vereines beigetragen.

Von der Caritas wurde mittels schriftlichem Ansuchen für direkte und rasche Unterstützung für Lebensmittel, Heizung, warme Kleidung ersucht. Es wird beschlossen, einen Restbetrag in Höhe von € 425,- aus einer nicht verbrauchten Unterstützung hierfür zu Verwenden und nun der Weihnachtsaktion zu Gute kommen zu lassen.

Bereits vor 7 Jahren wurde für einen Bus gespendet. Nun ist ein neuer Bus ist erforderlich, wir beschließen eine Spende von € 1500,-.

Traditionell hat auch heuer Fr. Dir. B. vom Schulzentrum für Inklusion, Diversität und Sonderpedagogik um eine Spende in der Höhe von € 500,- angesucht. Die Spende wird für heilpädagogische und therapeutische Förderung mit dem Pferd verwendet.

Ansuchen 1:

Familie T./P. bekam eine Spende von € 500,- für die Kinderbetreuung nach einer größeren Operation von Frau T.. 
 

Ansuchen 2:

Die Tochter von Frau B. wiegt mit 10 Monaten nur 5,8kg. Nach stationären und ambulanten Behandlungen wurde ein Spezial-Kinderhochstuhl sowie einige kindersichere Gegenstände (zB. Steckdosenschutz) angeschafft. Die Entwicklung der kleinen Brenda verläuft nun vielversprechend.
Wir freuen uns dies mit einer Spende von € 200,- unterstützen zu können.
 

Ansuchen 3:

Die dreiköpfige Familie K-W wird von mehreren Organisationen begleitet. Der Grund liegt in ihrer eingeschränkten Auffassungs- und Umsetzungsfähigkeit.
Trotz geregeltem Einkommen sind Anschaffungen über dem täglichen Bedarf hinaus nicht möglich.
Über die Familienbetreuung erfolgte eine Auflistung: abschließbare Fenstergriffe, Herdschutzgitter, Staubsauger, Kochgeschirr, eine Brille für die Mutter, div. Vorratsgläser. Der Gesamtbetrag in der Höhe von € 460,- wurde übernommen.
 

Ansuchen 4:

Nachdem der Vater öfter gewalttätig wurde wohnt Frau P. mit ihren 3 Kindern zwischen 0,5 und 9 Jahren in einem von fsw betreuten Haus für obdachlose Familien und wird von Familienhilfe PLus betreut.
Der Älteste besucht eine Ganztages-Sprachheilschule. Er hat Chancen im nächsten Schuljahr das Gymnasium zu besuchen. Leider gibt es einen Zahlungsrückstand von € 562,-, die vorerst vom Klassenlehrer privat übernommen wurde. Die Familie kann diese Summe nicht aufbringen.
Die Familienhilfe PLus hat um die Unterstützung von € 300,- ersucht. Wir beschließen jedoch die volle Summe zu übernehmen, sohin €562,.- an die Schule zu spenden.
 

Ansuchen 5:

Frau S. lebte ca. 10 Jahre in Obdachlosigkeit. Mit 39 Jahren brachte Sie ihren Andre zur Welt. Mit dem Einzug in ein Mutter-Kind-Haus nach der Geburt 2016 wurde Frau S. erstmals wegen ihrer Depressionen und Diabetes II medikamentös behandelt und eingestellt. Sie fing an, einen Haushalt zu führen und konnte sich in Folge selbst um Anträge kümmern, sowie ihr Kind Andre versorgen, betreuen und pflegen.

Nach Einschätzung von Familienhilfe+ ist die Zeit nun reif für den nächsten Schritt: die kleine Familie soll in ein „teilbetreutes Wohnen“ übersiedeln. Die dafür vorgesehene Wohnung ist komplett leer. Obwohl es Frau S. gelungen ist, in den letzten Jahren 4000,- zu sparen, reicht diese Summe nicht für Kaution und Möbel.

Um den Weg in ein selbstständiges Leben zu unterstützen werden wir diesmal um eine relativ hohe Summe von € 1.850,- für die Einrichtung der Wohnung gebeten. In Anbetracht der besonderen Umstände wird diese Summe einstimmig beschlossen.
 

Ansuchen 6:

Die Familie N.-S. stammt ursprünglich aus Rumänien. Seit 2019 ist die Familie in Wien, davor haben die Eltern mit ihrem Sohn Armani ein Jahr in Köln gelebt, Armani kam dort zur Welt.
Im Juni 2019 lag Frau N. mit einem Verdacht auf Blasensprung im AKH, sie war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem 2. Kind schwanger und nicht versichert. Das Spital hat die WKJH eingeschaltet, da fraglich war, wie es nach der Geburt von Anastasia weitergehen soll.
Aufgrund der Spitalsmeldung und dem Umstand, dass die Familie zum damaligen Zeitpunkt weder versichert war, noch über ein Einkommen verfügte oder finanzielle Ansprüche in Österreich hatte wurde mit den Eltern eine UdE (Unterstützung der Erziehung / Hilfeplan der WKJH) vereinbart, sodass Armani und Anastasia über die MA11 versichert werden konnten.
Im Laufe der Zusammenarbeit stabilisierte sich die finanzielle Situation, Herr S. hat Arbeit gefunden und konnte seine Lebensgefährtin und die Kinder bei sich mitversichern.
Trotz der nun geregelten Lebensumstände ist es für die Eltern kaum bis gar nicht möglich für die Kinder adäquate Spielsachen zu besorgen; das Geld dafür fehlt einfach.

Die Caritas hat uns in einem Schreiben um eine kleine Spende in der Höhe von € 150,- zur Anschaffung von gebrauchten Kinderspielzeug ersucht.

Herr T. hatte bei einer Gasexplosion am 26.06.2019 in der Preßgasse seine Frau und die beiden gemeinsamen Kinder ihre Mutter verloren. Von der Wohnungseinrichtung blieb nahezu nichts brauchbares übrig.

Wir hoffen mit unserer Spende von € 1.500,- zumindest einen Teil der finanziellen Not gelindert zu haben.